Innovative Plasma-Therapie bei
Knochenaufbau und Implantation

Eigenblut-Konzentrate helfen Wundgewebe schneller heilen zu lassen und Schmerzen zu reduzieren. Bei dieser innovativen Methode wird im Zuge einer Implantat-Versorgung das eigene Blut verarbeitet und zur verbesserten Wundheilung gezielt eingesetzt. Dr. Stephan Wimmer hat sich auf die Behandlung mit Eigenblut in der Implantat-Therapie spezialisiert.

Plasma-Therapie (PRF – Platelet-Rich Fibrin)

Bei der Eigenblut-Therapie (PRF) handelt sich um eine fibrinreiche körpereigene Matrix, die die natürliche Wundheilung nachahmt. Fibrin trägt zur Blutgerinnung und damit zur Blutstillung bei und schützt den Körper zusätzlich als natürliche Barriere vor dem Eindringen von Keimen. Bei Verletzungen schüttet der Körper von selbst Proteine aus, um Wunden zu schließen und zu heilen. Jedoch dauert dieser Heilungsprozess ohne PRF länger und ist störanfälliger. Die Eigenblut-Therapie führt nicht nur zu weniger postoperativen Beschwerden; auch Abstoßungsreaktion von Implantat oder Aufbaumaterial sind mit der Eigenblut-Therapie so gut wie ausgeschlossen.

Zahnarzt Eggenfelden Dr. Wimmer

Wie aus Blut Zahnfleisch und Knochen wird

Die Behandlung beginnt mit der Blutabnahme. Ohne Zugabe von Gerinnungshemmern wird das Eigenblut bei 3.000 Umdrehungen pro Minute über eine Dauer von ca. zehn Minuten zentrifugiert. Bei diesem Prozess verklumpen die Blutplättchen. Diese verbinden sich beim Zentrifugieren mit gelösten Zytokinen – einer Eiweißart – zu einem Fibrinklumpen: Es entsteht ein weißliches Koagulat. Aus dieser Maße kann nun eine körpereigene Membran hergestellt werden, in dem sie zwischen zwei sterile Platten gepresst wird. Diese biologischen Membranen helfen Hart- und Weichgewebe sehr effektiv zu regenerieren. Nach einer individuellen Einheilzeit kann dann ein Implantat gesetzt werden.

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